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Serie in Arbeit

Von der Berührung zur Materie

eine Erforschung von Kunst, Politik und dem Selbst

durch sensorische Erfahrungen

Wie können die unterdrückenden Auswirkungen der Körperpolitik gelindert werden?

Wo findet man das Selbst, wenn sich alles ständig im Transit befindet?

Wie kann der chronische Zustand der Selbstzensur durch kapitalistische Strukturen überwunden werden?

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From Touch to Matter ist eine kommende Reihe, die auf künstlerischer Forschung in einem interdisziplinären Bereich basiert, in dem immersive, körpersomatische und alternative Wahrnehmungsmethoden von Interesse sind und wie diese für eine subjektive und persönliche Kunst interpretiert werden können, die individuell auf jeden Einzelnen zugeschnitten ist.

Regelmäßig werden Einzelsitzungen und Gruppenworkshops von professionell ausgebildeten Experten und Künstlern angeboten.

Gerade in einer sich schnell verändernden Gegenwart, in der sich das Vertraute obsolet fühlt, sollte die Rückeroberung von Innenräumen als radikaler Akt der Selbstermächtigung angesehen werden, so wie der Strom seine Aktualität verliert.

Dissoziation und die Trennung von unserem Körper führen zu einer veränderten Wahrnehmung von uns selbst und anderen.

Über den affektiven Moment der Empathie hinaus kann diese Arbeit auch ein wichtiger Bestandteil der künstlerisch-ästhetischen Praxis sein, in der der subjektive Moment der Sinneserfahrung automatisch zu einer politischen Geste wird.

Der Körper befindet sich im Zentrum und ist ein zentraler Ort, an dem Emotionen zum Ausdruck kommen.

Eine Aktivierung und ein Training der Reife von Gefühlen gegen die Einschränkungen und den Paternalismus durch eine zunehmend kapitalisierte und institutionalisierte Kunst sind die Ziele von From Touch to Matter.

sensorisch: Damit die Teilnehmer eine sinnliche Erfahrung mit dauerhafter Qualität machen können. Die Öffnung neuer ästhetischer, wahrnehmender und sensorischer Räume durch eine tiefgreifende Erfahrung, die weit vom Alltag entfernt ist. Förderung der inter-subjektiven Wahrnehmung, Sensibilisierung für komplexe Lebensrealitäten.

politisch: Empathie, Verantwortung und kollektiven Sinn schärfen. Das transformative Potenzial subjektiver Erfahrung als Grundlage für politisch und sozial verantwortliches Handeln festlegen. Sensibilisierung durch Erweiterung des Erfahrungsspektrums des Einzelnen.

kulturell: eine Erweiterung des Kunstbegriffs durch Neubewertung der Möglichkeiten verschiedener somatischer Methoden und Techniken mit künstlerischem Anwendungspotential.

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