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Micropolitics Yoga

Die Termine werden so bald wie möglich bekannt gegeben. Stay home, happy and safe

Mikropolitik Yoga

Aktivierung durch 

Bert Fischer

Teil der fortlaufenden Serie From Touch To Matter

Micropolitics Yoga ist eine auf Yoga und Atemarbeit basierte Praxis, die mit positiv affirmativen gemeinschaftlichen Ãœbungen verwoben ist; inspiriert sind von radikaler Pädagogik, aktivistischen und künstlerischen Ansätzen.
Micropolitics Yoga konterkariert die Kolonialisierung und kapitalistische Mainstream- Aneignung des Yoga, und betont seine ursprüngliche soziale und ethische Philosophie, die anerkennt, dass alles in Wechselwirkung miteinander verbunden ist. Es lädt uns ein und fordert uns heraus, auf molekularer Ebene einzutauchen, hin zu einer gemeinsamen ganzheitlichen Bewusstseinsbildung. 

Gemeinsam werden wir experimentieren und versuchen gegen neoliberalen Kapitalismus, separative Strategien, Hyperindividualismus, das Streben nach Selbstoptimierung und einem normativen, repräsentativ funktionierenden Körper, und das Patriarchat über unseren individuellen und kollektiven Körper vorzugehen. 

Indem wir Yoga durch die Perspektive des ‘commoning’ –des Gemeinschaffens und Teilens als sozialen Prozess– zurückgewinnen, werden wir ganzheitlich auf einen selbstbestimmten, widerstandsfähigen, transformativen und integrativen "Körper" hinarbeiten, der sich der Solidarität, Interrelationalität und Wechselwirkung mit dem kollektiven "sozialen Körper" öffnet. Das Persönliche ist in der Tat politisch! 

 

Wir laden Sie ein, an einem der beiden kommenden Termine teilzunehmen. Die Anmeldung für beide Workshops ist natürlich möglich, aber Sie benötigen nicht die Erfahrung des ersten Workshops, um am zweiten teilzunehmen.

 

Weitere Informationen über die Teilnahme finden Sie HIER

 

 

Berit ist „spatial practitioner“, Kuratorin, Forscherin und Autorin, die seit 1999 international tätig ist. Sie hat an der Winchester School of Art/Southampton University, UK promoviert. Ihre Forschungsinteressen liegen auf kritischer räumlicher Praxis, gesellschaftlich produzierten Räumen, als auch ganzheitliche und erfahrbare Wissensproduktion als Weg zur Durchdringung des Status Quo. In ihrer oftmals transdisziplinären Arbeit strebt sie nach der Aktivierung von Handlungsfeldern und Räumen für kritische Auseinandersetzung und kritische Bewusstseinsbildung, Praktiken des Zuhörens, affektiver Begegnung und relationalem Lernen. Seit 1999 praktiziert sie Yoga, Meditation und Pranayama und absolviert ihre Yoga- Lehrerausbildung 2013. Sie versteht Yoga als eine ethische, soziale und politische Praxis, die die Wahrnehmung und Konnektivität in und um uns herum schärft. www.beritfischer.org 

 

Sie hat Tutorien, Vorträge und Workshops auf der ganzen Welt gehalten, unter anderem an der ZHdK, Zürich, der Universität Bergen (Norwegen), der Freien Universität Berlin (Deutschland), der Nottingham Trent University (Großbritannien) und der Soma-Organisation (Mexiko-Stadt). Sie war Mitglied des Beirats des B32-Projektraums (Maastricht), leistete einen Beitrag zur Sommerschule "Making Futures" (Berlin, 2019) und war Mitbegründerin der Kuratorin des Brewster-Projekts (New York, 2001). Sie ist Mitglied der IKT (International Association of Curators of Contemporary Art) und der Arbeitsgruppe Errant Sound (Berlin). Zu ihren kuratorischen Projekten gehören Revolution ohne Bewegung (Galeria Hit, tranzit.sk, Bratislava), Hlysnan: The Notion and Politics of Listening (Casino Luxembourg Forum d`Art Contemporain, Luxemburg), Part of the Game, (nGbK, Berlin), Other Possible Worlds - Proposals on this Side of Utopia(nGbK, Berlin), Brooklyn Waterfront Outdoor Sculpture Exhibition (New York), Dumbo Arts Festival (New York), Intrude 366 (Zendai Museum of Modern Art, Shanghai) und City Beats (BankART, Yokahama).

 

Darüber hinaus ist Berit Fischer seit 1999 Yoga-Praktizierende und erhielt ihre 200 Stunden Ashtanga Yoga Lehr-Zertifizierung im Jahr 2013 durch das Ashtanga Studio Berlin (Andrea Lutz) und Manju Pattabhi Jois (ältester Sohn von Sri K. Pattabhi Jois, weltweit anerkannt als die führende Autorität auf dem Gebiet des Ashtanga Yoga). Sie versteht Yoga als eine soziale und politische Praxis. In ihrer eigenen Praxis und Lehre sucht sie Bewusstsein und Verbindung in und um uns herum.

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