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14. Dezember 2019 um 19 Uhr

Christmas Concert 

mit The 

Psychedelic Choir

The Psychedelic Choir performt ein experimentelles Konzert „for adults only“ und interpretiert vorweihnachtliche Rituale losgelöst von jeglichen Erwartungen und Normen neu. Macht euch gefasst auf zersplitterte Weihnachtsbäume, explosive Geschenke, fremde Klänge und ungewohnte Melodien.

 

The Psychedelic Choir* ist eine Musikgruppe. Sieben Frauen. Gesang + Bass. Sie intonieren gespenstische Umgebungsgeräusche in Kombination mit okkulten Ritualen. Ihre Bassistin Leah (NADJA) sorgt für ein hypnotisierendes Fundament aus „Drones“ und manipulierten Klängen.

 

Der Psychedelic Choir ist eine Gruppe von in Berlin ansässigen Improvisatoren.

 

*Ein überwältigendes Orchester aus außerirdischen Klängen von denen man kaum glauben kann, dass sie von menschlichen Körpern erzeugt werden.

Von leichter Atemarbeit über sanfte Regengeräusche bis hin zu dem kakophonischen Kreischen exotischer Tiere und den Rasierklingengeräuschen anorganischer Materialien....

Es geht weniger darum, eine erkennbare Klanglandschaft - zum Beispiel einen Wald - zu erkennen, sondern vielmehr darum, die Wahrnehmung von Geräuschen über den Körper fließen zu lassen. Das Publikum wird dazu aufgefordert, seine Beziehung zu Klang zu überdenken, indem es den Impuls aufgibt, Klang mit einem Phänomen zu assoziieren, und sich stattdessen der psychosomatischen Erfahrung des abstrakten Geräuschs hingibt.

 

 

Zorka Wollny (Initiatorin des Chores) schafft akustische Kompositionen für Institutionen, Fabriken und leere Gebäude. Ihre Werke bewegen sich in einem Raum zwischen Kunst, Theater und zeitgenössischer Musik und sind immer eng mit dem historischen und funktionalen Kontext bestimmter architektonischer Orte verbunden. Sie arbeitet - wie ein Regisseur - mit Musikern, Schauspielern und Tänzern und jedes Mal auch mit Mitgliedern lokaler Gemeinschaften zusammen. Ihre Werke wurden im Museum of Modern Art in Warschau, im ICA in London, beim CTM-Festival in Berlin, bei Savvy Contemporary in Berlin, bei De Appel in Amsterdam usw. ausgestellt.

 

Leah Buckareff ist eine kanadische Musikerin, die derzeit in Berlin lebt. Seit 2005 ist sie die Bassistin des Duos Nadja, mit dem sie mehrere Alben bei Labels wie Alien8, Important Records, Conspiracy Records, Hydrahead und Daymare Recordings veröffentlicht hat. Sie hat weltweit zahlreiche Touren gespielt, darunter Auftritte bei Festivals wie FIMAV, Unsound, Donaufest und CTM.

 

Lyllie Rouvière ist Tänzerin und Choreografin. Sie tanzt mit Doris Uhlich, Boris Charmatz, arbeitet mit Julian Weber und Suddenly collective zusammen und arbeitet auch in verschiedenen Formaten wie Video und Performance. In ihren jüngsten Gesangsperformances mit Colin Self, Sammeln von Stimmen und dem Psychedelic Choir setzt sie die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Raum und Körper fort.

 

Karoline Strys ist eine Performance-Künstlerin, die an den Grenzen von Stimme, Tanz und Text arbeitet. Ihre Arbeit zeichnet sich durch eine philosophische Perspektive aus, die sich permanent mit der Komplexität einer möglichen Übersetzung in den und aus dem Körper beschäftigt, die die Wechselbeziehung verschiedener Arten von Performativität betrifft und immer die Spezifik des Zuhörens in den Mittelpunkt stellt. Sie ist Mitbegründerin des Kollektivs make a move - einer ortsspezifischen Performance-Gruppe, die mit Elementen des zeitgenössischen Tanzes und des Parkour in der städtischen Architektur arbeitet.

 

Pauline Payen ist eine Performerin, Tänzerin und Künstlerin. Sie hat in letzter Zeit u.a. im Palais de Tokyo-Paris, Platforma HR-Zagreb, Musée de la Chasse et de la Nature-Paris, Uferstudios Berlin, Galerie Ida Schmidt-New York performt und ausgestellt. In den letzten Jahren entwickelte Pauline ein besonderes Interesse an Klangmaterial, indem sie im Studio physikalische Untersuchungen zu psychologischen Klangtechniken wie Musak, Supercharged-positive-Affirmationen und binauralen Beats durchführte.

 

Ana Kavalis, geboren in Havanna, Kuba, ist seit 2004 in Berlin als Performerin, Tänzerin, Schauspielerin und Pädagogin tätig. Ihr unverwechselbarer künstlerischer Werdegang ist geprägt von der Überschreitung von Grenzen, dem Aufbrechen der theatralischen Bühnensprache, dem Experimentieren mit neuen Formen des Austauschs mit dem Publikum und dem ständigen Hinterfragen der Identität. Ihre Arbeit entwickelt sich auf dem Terrain des physischen Theaters, des Tanzes und der Performance.

 

Irina Gheorghe arbeitet vor allem mit Performance, in Kombination mit Collage, Installation und Video, um die Spannungen zu thematisieren, die beim Versuch auftreten, über Dinge zu sprechen, die jenseits unserer Beobachtungsmöglichkeiten liegen, von außerirdischem Leben bis hin zu hypothetischen Planeten. Irina arbeitet auch mit Alina Popa als Teil des Künstlerduos The Bureau of Melodramatic Research zusammen, um zu untersuchen, wie die Leidenschaften die heutige Gesellschaft prägen. Ihre Arbeiten wurden im Schwimmbad Sofia, im Umkleideraum Berlin, im Zentrum für zeitgenössische Kunst Derry, in Glasgow International, im HOME Manchester, im Zentrum für zeitgenössische Kunst Vilnius usw. gezeigt. 

 

Gosia Gajdemska ist Choreografin, Tänzerin, Tanzpädagogin und Performance-Künstlerin. In ihrer künstlerischen Praxis verbindet sie zeitgenössischen Tanz, Improvisation, Kontaktimprovisation, somatische Techniken und Einflussnahme auf die Musik.

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